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Entwicklung von Still- und Wickelmöglichkeiten in Thüringer Kommunen

In Thüringen werden zunehmend Ruheräume zum Stillen und Wickeln von Babys in den Kommunen angeboten. Jena, Erfurt, Altenburg, Gera, Ilmenau, und Suhl bieten entsprechende Einrichtungen. Jena hat über 35 Orte, während Erfurt seit diesem Februar 23 Still- und Wickelplätze hat. In Altenburg gibt es zehn solcher Plätze, und Suhl hat vier Orte mit Verbrauchsmaterialien. Die Angebote werden gut genutzt, und Mütter begrüßen die Diskretion. Die Idee der Rückzugsräume wurde durch staatliche Strategien gefördert. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.merkur.de nachlesen.

Im Rahmen der Bemühungen, still- und wickelfreundliche Umgebungen zu schaffen, gibt es viele ähnliche Initiativen in verschiedenen deutschen Städten. Zum Beispiel hat die Stadt Hamburg im Jahr 2019 ein Projekt gestartet, um öffentliche Still- und Wickelplätze in der gesamten Stadt einzurichten. Dieses Vorhaben wurde von den Einwohnern positiv aufgenommen, da viele Eltern angaben, dass es an solchen Einrichtungen mangelte. Ähnliche Programme wurden auch in anderen Städten wie Berlin, München und Köln umgesetzt.

Gemäß Statistiken von vor 2024, die in verschiedenen deutschen Städten erhoben wurden, haben über 70% der befragten Eltern angegeben, dass sie sich mehr Rückzugsräume zum Stillen und Wickeln wünschen. Dies zeigt den Bedarf und die Nachfrage nach solchen Einrichtungen in der Bevölkerung.

Die Schaffung von still- und wickelfreundlichen Räumen hat positive Auswirkungen auf die Gemeinschaft, insbesondere auf junge Eltern. Es trägt dazu bei, das Stillen in der Öffentlichkeit zu normalisieren und Müttern die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Darüber hinaus fördert es ein familienfreundliches Umfeld und stärkt den Zusammenhalt in der Kommune.

In Zukunft können solche Maßnahmen einen positiven Einfluss auf das allgemeine Wohlbefinden von Eltern und Kindern haben. Durch die Schaffung von Rückzugsräumen zum Stillen und Wickeln können Städte und Gemeinden ihre Familienfreundlichkeit und soziale Verantwortung demonstrieren. Dies könnte dazu beitragen, die Attraktivität des Wohn- und Lebensraums in diesen Regionen zu steigern und junge Familien anzuziehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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