Entdecken Sie die historischen Schätze des Burgenlandkreises: Von Burgen und Schlössern bis hin zu Weinbergen und kulturellem Erbe

Der Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt, entstanden aus den Landkreisen Burgenlandkreis und Weißenfels im Zuge der Kreisgebietsreform von 2007, zeichnet sich durch seine historischen Burgen, Schlösser und malerischen Landschaften aus. Die Region, gelegen im Süden von Sachsen-Anhalt, grenzt an Thüringen und Sachsen und besticht durch abwechslungsreiche Flusstäler, Weinberge und Hügel. Der Fluss Saale durchzieht den Landkreis, dessen Verwaltungssitz in Naumburg (Saale) liegt. Bedeutende Städte wie Weißenfels, Zeitz und Bad Kösen locken mit ihrem reichen kulturellen Erbe und historischen Gebäuden.

Zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten des Burgenlandkreises zählt der Naumburger Dom St. Peter und Paul, ein UNESCO-Weltkulturerbe mit den berühmten Stifterfiguren, darunter die Uta von Naumburg. Ebenso imposant ist das Schloss Neu-Augustusburg in Weißenfels, heute ein Museum, sowie das Zeitzer Schloss Moritzburg, das ebenfalls kulturelle Veranstaltungen und Museumseinblicke bietet. Als nördlichstes Qualitätsweinanbaugebiet Deutschlands beheimatet der Burgenlandkreis die Weinregion Saale-Unstrut, die mit Weinbergen und Straußwirtschaften zu Weinproben und Wanderungen einlädt.

Die Wirtschaft des Burgenlandkreises ist geprägt von traditionellen Industriezweigen wie Maschinenbau und Chemie, ergänzt durch Landwirtschaft und Weinbau. Der Tourismus spielt eine wichtige Rolle in der Region, angezogen durch die historischen Sehenswürdigkeiten und Weinanbaugebiete. Bildungseinrichtungen von Grund- bis Berufsschulen prägen das Bildungsangebot, während kulturelle Veranstaltungen, Museen und historische Stätten das kulturelle Leben im Burgenlandkreis bereichern. Insgesamt vereint der Burgenlandkreis reiche Geschichte, kulturelles Erbe und landschaftliche Schönheit, die Besuchern und Bewohnern gleichermaßen vielfältige Entdeckungsmöglichkeiten bieten.