Alkoholisierte Fahrerin gefährdet Gegenverkehr: Polizei leitet Ermittlungsverfahren ein

Gestern Abend wurde die Polizei über einen Vorfall informiert, bei dem eine Fahrerin mehrmals in den Gegenverkehr geraten und andere Verkehrsteilnehmer gefährdet hatte. Die Vorfälle ereigneten sich auf der L289 zwischen Siefer Hof und Oberasselborn in Fahrtrichtung Kürten-Spitze. Ein aufmerksamer Zeuge konnte der Polizei eine detaillierte Personenbeschreibung der Fahrerin sowie das Kennzeichen ihres Audi-Pkw übermitteln. Er folgte der Fahrerin, um den genauen Standort weiterzugeben.

Nachdem die Polizei den geparkten Pkw an der Halteranschrift in Kürten entdeckte, trafen sie auch die 37-jährige Fahrerin zuhause an. Die Frau machte einen stark alkoholisierten Eindruck und gab zu, Alkohol konsumiert zu haben. Da sie einen Atemalkoholtest verweigerte, wurden ihr zwei Blutproben entnommen, um den genauen Alkoholgehalt zu bestimmen. Ein Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung infolge Alkoholkonsums wurde eingeleitet.

Die Polizei betonte die Gefahr, die von alkoholisierten Fahrern ausgeht und appellierte an die Verantwortungsbewusstsein aller Verkehrsteilnehmer. Es ist wichtig, alkoholisierte Fahrten zu vermeiden, um Unfälle und gefährliche Situationen wie diese zu verhindern. Die Fahrerin muss nun mit Konsequenzen für ihr Verhalten rechnen und möglicherweise mit einem Entzug ihres Führerscheins. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Vorfall als Warnung für andere dient, um verantwortungsbewusst im Straßenverkehr zu agieren.

OTS