Thüringen

Gastronomie in Thüringen: Wirtschaftliche Herausforderungen und Existenzängste

Die Gastronomie in Thüringen steht vor großen Herausforderungen, darunter hohe Energiekosten, Bürokratie und Fachkräftemangel. Laut dem Thüringer Hotel- und Gaststättenverband Dehoga steckt die Ausflugsgastronomie in schwierigen Zeiten. Die verschärften Rahmenbedingungen stellen die Inhaber von Ausflugsgaststätten vor große Herausforderungen. Neben den allgemeinen Problemen der Branche wie Bürokratie und gestiegene Kosten sind Ausflugslokale auch vom wetterabhängigen Geschäft und einer kurzen Saison betroffen.

Der Mangel an Fachkräften und die Schwierigkeiten in der Personalplanung sind weitere Herausforderungen, denen sich die Gastronomie in ländlichen Regionen gegenübersieht. Inhaber wie Thomas Regensburg, von der Ruhlaer Skihütte, betonen den Arbeitskräftemangel und die Schwierigkeiten bei der Personalplanung. Die steigenden Preise für Lebensmittel und Energie sowie die Auswirkungen auf das Kundenverhalten sind weitere Belastungen für die Branche.

Die Zahl der Gastronomiebetriebe in Thüringen ist zwischen 2019 und 2022 gesunken, was auf die Schließung von über 600 Betrieben zurückzuführen ist. Viele Gastronomen geben aufgrund der anhaltenden Probleme auf, da das große Arbeitspensum und die Unsicherheiten potenzielle Nachfolger abschrecken. Eine Entlastung der Branche durch Maßnahmen wie eine effektive Entbürokratisierung und eine Senkung der Mehrwertsteuer wird als notwendig erachtet, um die Gastronomie in Thüringen wieder zu stärken.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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