Thüringen

Flüchtlings-Erstaufnahme in Hermsdorf leergezogen: Innenminister im Zeitplan

Die Erstaufnahme für Flüchtlinge in Hermsdorf wird in den kommenden Tagen leer sein, wie Innenminister Georg Maier bestätigte. Der Zeitplan wird eingehalten, und täglich werden bis zu 30 Asylsuchende auf die Kommunen verteilt. Dies bedeutet eine erfolgreiche Umsetzung des Plans, während auch Häuser in Gera und Jena noch freie Kapazitäten haben. Im Wismutkrankenhaus in Gera sind derzeit 130 Männer untergebracht, wobei die Maximalbelegung bei 190 liegt.

Die Halle in Hermsdorf stand in der Vergangenheit vor allem aufgrund von Hygienemängeln in der Kritik. Die Bewohner hatten dort kaum Privatsphäre, was von Migrationspolitikern als inakzeptabel angesehen wurde. Ursprünglich war die Halle nur als Notunterkunft für wenige Tage geplant. Aufgrund von Krankheitsausbrüchen und überfüllten Aufnahmeeinrichtungen des Landes mussten jedoch zeitweise Hunderte Menschen über Monate dort ausharren.

Ein Brand in der Erstaufnahmeeinrichtung in Suhl verzögerte den Umzug zusätzlich. Der Großteil der nahezu 1.500 Geflüchteten in Thüringer Erstaufnahmeeinrichtungen, insgesamt 967 Personen, ist in Suhl untergebracht. Minister Maier betonte, dass Thüringen die Flüchtlingssituation besser im Griff habe, obwohl das Land nicht kontrollieren könne, wie viele Flüchtlinge kommen würden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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