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In einem packenden Thüringenderby hat der VfB Suhl Schwarz-Weiß Erfurt mit 3:0 (25:20, 25:12, 25:22) besiegt und damit den zweiten Sieg in Folge gefeiert. Die Erfurterinnen, die zuvor im Pokal einen kleinen Lichtblick hatten, konnten gegen die überlegenen Suhlerinnen nicht bestehen. Wie MDR berichtete, startete Suhl mit einem beeindruckenden 3:0-Lauf und setzte sich schnell mit 6:3 ab, einen Vorsprung, den sie bis zum Ende des ersten Satzes nicht mehr abgaben.
Im zweiten Satz dominierte das Team von Trainer Laszlo Hollosy regelrecht. Nachdem Erfurt beim Stand von 12:16 eine Auszeit nahm, gelang es den Schwarz-Weißen nicht, einen einzigen Punkt mehr zu erzielen. Die Suhlerinnen nutzten ihren ersten Matchball und sicherten sich den Satz mit einem klaren 25:12. Die Zuschauer in der Halle waren begeistert von der Leistung des VfB, der in diesem Satz förmlich über die Erfurterinnen hinwegfegte.
Erfurt kämpft, aber Suhl bleibt stark
Der dritte Satz begann für Erfurt vielversprechend. Mit einem 3:0-Lauf gingen sie sogar mit 18:17 in Führung. Doch der VfB Suhl zeigte sich unbeeindruckt und kämpfte sich zurück ins Spiel. Letztlich verwandelte Suhl den ersten Matchball und sicherte sich den Sieg, was die Stimmung bei den Fans und Spielern gleichermaßen anheizte. Roosa Laakkonen war mit 13 Punkten die herausragende Spielerin des Spiels, während Ana Krulj von Erfurt als wertvollste Spielerin ihres Teams ausgezeichnet wurde, wie Sportschau berichtete.
Die Erfurterinnen stehen nun mit einer Bilanz von acht Niederlagen in der Bundesliga da und müssen dringend an ihrer Form arbeiten, während Suhl mit diesem Sieg Selbstvertrauen tankt und sich in der Tabelle nach oben orientieren kann. Die Fans dürfen auf die nächsten Spiele gespannt sein, denn die Formkurve des VfB Suhl zeigt eindeutig nach oben.
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