Stillfreundliche Gemeinden: Wickeln und Stillen leicht gemacht in Thüringen!

Immer mehr Gemeinden in Thüringen bieten Still- und Wickelmöglichkeiten in verschiedenen Einrichtungen an, darunter Jena, Erfurt, Gera, Ilmenau, Suhl, und weitere. Einige Gemeinden haben spezielle Räume geschaffen und Landesprogramme zur Förderung des Stillens eingeführt. Die Standorte werden in Broschüren und online bekannt gemacht, um junge Familien anzusprechen. Durch diese Maßnahmen wird das Stillen in der Öffentlichkeit erleichtert und das soziale Leben von Müttern während des Stillens unterstützt. Die Nationalen Stillförderungsstrategie und der Leitfaden „Die stillfreundliche Gemeinde“ haben diese Initiative in den Gemeinden weiter vorangetrieben. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf aussiedlerbote.de nachlesen.

In anderen Regionen Deutschlands wurden ähnliche Initiativen zur Schaffung von Still- und Wickelräumen ergriffen. In Städten wie München, Hamburg und Köln gibt es bereits seit Jahren öffentliche Still- und Wickelbereiche in Parks, Einkaufszentren und öffentlichen Gebäuden. Diese Maßnahmen wurden von Eltern und Familien sehr positiv aufgenommen und trugen dazu bei, das Stillen in der Öffentlichkeit zu normalisieren.

Vergangenheitsstatistiken zeigen, dass die Einrichtung von Stillräumen einen deutlichen Anstieg der Stillraten in Deutschland bewirkt hat. Laut Daten des Bundesministeriums für Gesundheit stieg die Zahl der gestillten Babys von 2015 bis 2020 um 15%. Dies ist ein ermutigendes Zeichen für die positiven Auswirkungen solcher Maßnahmen auf die Gesundheit von Säuglingen.

Die Schaffung von Still- und Wickelräumen in den Gemeinden Thüringens wird wahrscheinlich langfristig positive Auswirkungen haben. Durch die Förderung des Stillens in der Öffentlichkeit wird das Bewusstsein für die Bedeutung des Stillens für die Gesundheit von Säuglingen gestärkt. Dies könnte langfristig zu einer Verbesserung der Gesundheit von Kindern in der Region führen und dazu beitragen, das Wohlbefinden von Familien insgesamt zu steigern.