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Schock auf A71: Pkw kracht ungebremst in Sattelzug – Fahrerin schwer verletzt!

VorfallVerkehrsunfall
OrtErfurt-Bindersleben
Verletzte1
Sachschaden in €40000
Ursacheunbekannte Ursache

Ein dramatischer Verkehrsunfall mit schwerwiegenden Folgen ereignete sich heute Vormittag auf der A71, als ein Pkw ungebremst auf einen Sattelzug prallte. Der Vorfall geschah in Fahrtrichtung Sangerhausen, kurz nach der Anschlussstelle Erfurt-Bindersleben. Wie Presseportal berichtete, war der 66-jährige Fahrer des Sattelzuges dabei, ein anderes Fahrzeug zu überholen, als die 44-jährige Fahrerin des Pkw, aus bislang ungeklärter Ursache, das vorbeifahrende große Fahrzeug übersah und mit voller Wucht auf ihn aufsprang.

Die Folgen waren gravierend: Die Fahrerin wurde in ihrem Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Schwer verletzt wurde sie anschließend in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Erstaunlich ist, dass der Fahrer des Sattelzuges, trotz der enormen Wucht des Aufpralls, unverletzt blieb. Der Sachschaden wird auf etwa 40.000 Euro geschätzt, und das Fahrzeug der Pkw-Fahrerin war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Aufgrund der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen musste die Richtungsfahrbahn Sangerhausen für rund eine Stunde komplett gesperrt werden.

Stau und Verletzte auf der A4

Unterdessen kam es auch auf der A4, in der Nähe des Hermsdorfer Kreuzes, zu einem schweren Verkehrsunfall, der ebenfalls zu erheblichen Staus führte. Ein 38-jähriger Lastwagenfahrer bemerkte zu spät, dass sich vor ihm ein Stau gebildet hatte, und krachte ungebremst in das Stauende, das aus einem anderen Sattelzug bestand. Dieser heftige Zusammenstoß führte dazu, dass der Lkw auf einen weiteren Lastwagen geschoben wurde, wodurch insgesamt drei Fahrzeuge beteiligt waren, wie Freenet berichtete.

Die drei Fahrer der Lastwagen erlitten zum Teil schwere Verletzungen, der Unfallverursacher musste sogar mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden. Zusätzlich wurde ein Pkw-Fahrer durch die Trümmer, die von den Unfallfahrzeugen stammten, beschädigt, was einen weiteren Sachschaden zur Folge hatte. Die Fahrtrichtung Dresden war ab 14:20 Uhr vollständig gesperrt, und der Verkehr wurde über die Anschlussstelle Stadtroda umgeleitet.

Komplexe Bergungsmaßnahmen

Die Bergungsarbeiten gestalteten sich kompliziert, da die Lkws voll beladen waren und die Fahrbahn gereinigt werden musste. Die Einsatzkräfte, darunter Autobahnpolizei, Rettungsdienste und die Freiwillige Feuerwehr Stadtroda, waren vor Ort, um Unterstützung zu leisten. Der gesamte Sachschaden wird vorläufig auf rund 300.000 Euro geschätzt.

Diese Vorfälle verdeutlichen einmal mehr, wie schnell sich im Straßenverkehr gefährliche Situationen entwickeln können. Die engen Straßen und die hohe Dichte an Fahrzeugen stellen auch die erfahrensten Fahrer vor Herausforderungen. Es bleibt zu hoffen, dass alle Verletzten schnell genesen und solche tragischen Unfälle in Zukunft vermieden werden können.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 3
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 46
Analysierte Forenbeiträge: 60

Quelle/Referenz
presseportal.de
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