Erfurt

Schnellere Kommunikation zwischen Schulleitung und Eltern gefordert: LEV drängt auf digitale Lösungen

Die Landeselternvertretung (LEV) in Thüringen hat angesichts einer Zunahme von Gewaltandrohungen gegen Schulen in den letzten Monaten eine bessere Kommunikationslösung zwischen Schulleitungen und Eltern gefordert. Insbesondere Schulen in Erfurt waren von solchen Drohungen betroffen. Die LEV betonte die Notwendigkeit digitaler Kommunikationsmittel an allen Schulen, um eine schnelle und mobile Erreichbarkeit der Eltern zu gewährleisten.

In einer kürzlich veröffentlichten Mitteilung des LEV wurde die Einführung von Apps gefordert, die bereits von einigen Schulträgern genutzt werden, um die direkte Kommunikation zwischen Schulleitungen und Eltern zu verbessern. Dabei soll auch der unkontrollierten Informationsflut in solchen Situationen entgegengewirkt werden, da viele Schulen derzeit nur über E-Mail oder Telefon mit den Eltern in Kontakt treten.

Daniel Wom Webdesign

Die Forderungen der Elternvertreter zielen darauf ab, die Sicherheit und effektive Kommunikation in Schulen zu gewährleisten, insbesondere in Krisensituationen. Durch die Nutzung digitaler Kommunikationswege soll eine schnellere und gezielte Information der Eltern bei Vorkommnissen wie Gewaltandrohungen ermöglicht werden. Die Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternschaft zu stärken und eine transparente Informationspolitik zu fördern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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