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Sarah Lesch im Interview: Neue Ära mit Gute Nachrichten in Erfurt

Sarah Lesch enthüllt ihre neue musikalische Ära in Erfurt

Die gebürtige Thüringerin Sarah Lesch wird am 26. April 2024 in Erfurt mit ihrer Band im HsD auftreten. Bekannt für ihre punkigen Töne und klare politische Aussagen, steht ihr neues Album „Gute Nachrichten“ im Fokus. In einem Gespräch enthüllte sie die Veränderungen in ihrer Musik und Persönlichkeit, die sie inspirierten, mutiger und entschlossener zu werden.

In der Vergangenheit präsentierte sich Sarah Lesch allein mit ihrer Gitarre auf der Bühne, doch nun integriert sie harte Klänge und energiegeladene Schlagzeugtöne, die an Metal und Punk erinnern. Diese Entwicklung spiegelt ihren persönlichen Wandel wider, der von Mut und Entschlossenheit geprägt ist. Lesch betonte, dass ihr neues Album eine facettenreiche Darstellung ihrer musikalischen Leidenschaft und Freiheit darstellt.

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Die Künstlerin, von vielen als „Mutmacherin“ bezeichnet, erklärte, dass ihre Familie und enge Freunde sie dazu ermutigt haben, mutige Schritte zu gehen und ihre Musik authentisch auszudrücken. In ihren Liedern, darunter politisch aufgeladene Stücke wie „Nie wieder“ und „Der letzte Faschist“, reflektiert Lesch ihre Ansichten über gesellschaftliche Entwicklungen, insbesondere im Hinblick auf Themen wie Spaltung und politischen Extremismus.

Trotz der Ernsthaftigkeit ihrer politischen Botschaften gelingt es Sarah Lesch, mit Liedern wie „Holzofenpunker Pierre“ humorvolle und unbeschwerte Töne in ihr Repertoire einzuführen. Dieser Song entstand spontan und reflektiert eine persönliche Begegnung, die sie inspirierte. Mit einem breiten Spektrum von Stilen und Themen bietet Sarah Lesch mit ihrem Konzert in Erfurt einen vielschichtigen und mitreißenden Einblick in ihr künstlerisches Schaffen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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