Rot-Weiß Erfurt kehrte mit einem überzeugenden Sieg zurück. Mit einem klaren 5:2 schoss RWE Luckenwalde aus dem Steigerwaldstadion. Nach zehn sieglosen Spielen war es entscheidend, dass kein elftes hinzukam. Trainer Fabian Gerber hatte mit Abwehrsorgen zu kämpfen, da beide etablierten Innenverteidiger verletzt fehlten. Dennoch gelang es dem Team mit Paul Lehmann, Maxime Awoudja und Ben Luca Moritz, der nach neun Monaten sein Startelf-Debüt gab, die Partie zu dominieren.
Obwohl die erste Chance Luckenwaldes war, konnte Rot-Weiß Erfurt kontern und mit einem Kopfballtor von Caniggia Elva in Führung gehen. Das Team setzte nach und erhöhte durch Tore von Hajrulla auf 2:0 und 3:0. Trotz des Anschlusstreffers von Luckenwalde zum 3:2 ließ sich RWE nicht beirren und baute die Führung weiter aus. Mit einem lupenreinen Hattrick von Hajrulla und einem souverän verwandelten Strafstoß durch Kay Seidemann am Ende stand es verdient 5:2 für Erfurt.
Das Spiel zeigte die Entschlossenheit und den Kampfgeist von Rot-Weiß Erfurt, die sich nach einer schwierigen Phase eindrucksvoll zurückmeldeten. Die Teamleistung und die Effektivität vor dem Tor waren entscheidend für den klaren Sieg und werden dem Team sicherlich Selbstvertrauen für die kommenden Spiele geben. Der Erfolg gegen Luckenwalde war ein wichtiger Schritt, um aus der Krise zu kommen und zeigt, dass RWE weiterhin für positive Überraschungen sorgen kann.
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