Erstmals seit Anfang November hat Energie Cottbus den Platz an der Sonne zurückerobert. Bevor der FCE an diesem Wochenende eingreift, könnten Rot-Weiß Erfurt und Chemie Leipzig dem Wollitz-Team schon Schützenhilfe leisten. Für den FC Rot-Weiß Erfurt gestaltet sich die aktuelle Regionalliga-Saison weniger erfolgreich im Vergleich zur vorherigen Spielzeit. Mit Trainer Fabian Gerber befindet sich das Team in der unteren Tabellenhälfte fest und wartet seit acht Spielen auf einen Sieg, zuletzt mit einer Last-Minute-Heimniederlage gegen den 1. FC Lok Leipzig.
Am kommenden Freitagabend trifft der FC Rot-Weiß Erfurt auf den BFC Dynamo, der in den letzten Wochen unbeständige Leistungen zeigte. Gerber erkennt den Druck bei Top-Teams, die um den Aufstieg kämpfen und hofft, dass dies dem FC Rot-Weiß Erfurt in die Karten spielt. Gleichzeitig steht der Greifswalder FC nach einer Niederlage gegen Energie Cottbus unter Zugzwang. Die bevorstehende Partie gegen die BSG Chemie Leipzig, das formstärkste Team der Liga, wird keine leichte Aufgabe für Greifswald.
Energie Cottbus, der neue Spitzenreiter, muss sich am Sonntag gegen den Tabellenfünften SV Babelsberg behaupten. Andere Partien am Wochenende umfassen den FC Carl Zeiss Jena gegen das Schlusslicht Berliner AK und den Chemnitzer FC gegen Hertha BSC II. Der FC Eilenburg möchte Zwickau überraschen, während der ZFC Meuselwitz und der 1. FC Lok Leipzig ebenfalls wichtige Spiele bestreiten. Die kommenden Spiele könnten den Verlauf der Regionalliga beeinflussen und die Teams näher an ihren Zielen bringen.
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