Der erste Obstbaum wurde erfolgreich am Gelände der zukünftigen Landesgartenschau gepflanzt. Bürgermeister Christian Zwingmann und die LGS-Geschäftsführer Stefan Nolte und Martin Hauck empfingen Staatssekretär Burkhard Vogel aus dem Thüringer Umweltministerium, sowie den Ministeriums-Pressesprecher Tom Wetzinger aus Erfurt. Bei der Pflanzung stellte Martin Hauck einen blühenden Apfelbaum vor, der als „Rheinischer Bohnapfel“ bekannt ist und gut für Streuobstwiesen geeignet ist. Der Baum, ein rund 20 Jahre altes Exemplar, wird noch von weiteren Obstbäumen begleitet werden.
Obwohl der erste Baum bereits gepflanzt wurde, zeigt sich das Gelände noch nicht als Streuobstwiese. Viele weitere Schritte sind noch bis zum Jahr 2026, dem Jahr der Landesgartenschau, notwendig. Die Erschließung der Gartenstadt hat bereits begonnen, beginnend mit Geländemodellierung, Kanal- und Leitungsbau, Straßen, Wegen und Bepflanzung. In der Ohne-Aue ist der Bau einer neuen Skate-Anlage geplant, die bis Oktober fertig sein soll. Es wird ebenfalls an den Schlosserarbeiten an Brücken und Stegen gearbeitet, die bis Dezember 2024 abgeschlossen sein sollen. Des Weiteren wird an einem neuen Spielplatz gearbeitet, dessen Bau voraussichtlich ab September 2024 beginnen wird.
Für interessierte Bürger wird am 4. Mai die erste Baustellenführung über das Gartenschaugelände in der Leinefelder Südstadt angeboten. Die einstündige Führung wird das Kerngelände der Landesgartenschau mit der Ohne-Aue und den Erschließungsanlagen umfassen. Es wird empfohlen festes Schuhwerk zu tragen. Anmeldungen für die Baustellenführung sind erforderlich und können telefonisch oder per E-Mail erfolgen.
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