Schon vor einiger Zeit begannen die Sanierungsarbeiten an der ehemaligen Defensionskaserne auf dem Petersberg in Erfurt. Bauunternehmer Frank Sonnabend, Kulturmanager Christoph Drescher und Architekt Thomas Schmidt sehen großes Potenzial in dem alten Gebäude. Die Pläne für die Zukunft der Kaserne haben die Gerüchteküche der Domstadt zum Brodeln gebracht, obwohl sie noch nicht komplett konkret sind, nehmen sie allmählich Form an.
Es gab Spekulationen über eine Diskothek im Keller der alten Kaserne, die jedoch von Kulturmanager Christoph Drescher klar dementiert wurden. Stattdessen ist das Ziel der Sanierung die „Entmilitarisierung“ der Defensionskaserne, um dem Gebäude neues Leben einzuhauchen. Es wird angedeutet, dass es in Zukunft Veranstaltungen sowohl in der Kaserne als auch in der Peterskirche geben wird, um den Petersberg wiederzubeleben.
Für diejenigen, die sich über die Disco-Gerüchte enttäuscht fühlen, gibt es dennoch einen Silberstreif am Horizont: Es werden Veranstaltungen angekündigt, jedoch steht das genaue Konzept noch nicht fest. Die Arbeiten in der Kaserne sollen bis 2026 abgeschlossen sein, was einen wichtigen Meilenstein in der Wiederbelebung des Petersbergs markiert.
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