Am Mittwoch gab es kurzfristige Ausfälle im hessischen Bahnverkehr, die zu Beeinträchtigungen führten. Die Deutsche Bahn (DB) informierte, dass hauptsächlich Personalausfälle dafür verantwortlich waren. Auf der Linie RE25 vom Koblenzer Hauptbahnhof nach Gießen endete der Betrieb aufgrund von Personalausfällen jeweils ab 13.30 Uhr vorzeitig in Limburg (Lahn) und es wurde ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Fahrtausfälle und Fahrplanabweichungen waren auch hier möglich.
Auch der hessische Fernverkehr war betroffen, insbesondere in Hanau, wo ein unbesetztes Stellwerk weiterhin zu Zugausfällen führte. Dieses Problem sollte bis zum Sonntag behoben sein. Mehrere ICE-Züge auf verschiedenen Strecken, darunter Frankfurt – Erfurt – Leipzig – Dresden, Hamburg – Passau und Dortmund – Wien, waren von Ausfällen und Umleitungen betroffen.
Darüber hinaus meldete der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) ebenfalls Ausfälle und Verspätungen auf den Linien RB40, RB41, RB46, RB49, RB58 und RE59. Reisende wurden empfohlen, den Stand ihrer Linie vor der Abfahrt zu überprüfen. Die anhaltenden Probleme aufgrund von Personalmangel in den Stellwerken wurden von der Bahn bestätigt, obwohl sie darauf hinwies, dass 5.500 Nachwuchskräfte, darunter 760 Fahrdienstleiter, eingestellt wurden.