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Meinungszensur an Deutschlands Universitäten: Wie frei sind sie wirklich?

Die Studentin Franca Bauernfeind von der Universität Erfurt kritisiert in ihrem Buch „Black Box Uni“ den zunehmenden Woke- und Gender-Wahnsinn an deutschen Universitäten. Sie weist darauf hin, dass Meinungszensur, Mobbing und Ausgrenzung gegen als rechts betrachtete Tendenzen an Hochschulen weit verbreitet sind. Linker Aktivismus beschränke die Freiheit von Lehre und Forschung durch Methoden wie Cancelling, Political Correctness und Mobbing gegen Studenten, die aus dem Mainstream in Themen wie Klima, Migration oder Diversität fallen.

Bauernfeind belegt konkrete Beispiele aus ihrer eigenen Studentenzeit, in denen das Gendern zur Pflicht wurde. An fast allen Hochschulen seien Genderleitfäden vorhanden, die die Verwendung einer gendergerechten Sprache vorschreiben. Die Einhaltung dieser Richtlinien werde streng kontrolliert, und Studierende, die dagegen verstoßen, würden abgestraft. Sie berichtet von Fällen, in denen Professoren gender-faule Studenten maßregelten oder durchfallen ließen.

Des Weiteren enthüllt Bauernfeind die finanzielle Unterstützung politisch genehmer Gruppen an Universitäten. Beispiele wie der Studentenausschuss (AStA) in Hannover, der beträchtliche Gelder aus Studentenbeiträgen für politisch genehme Zwecke verwendete, zeigen einen problematischen Schattenhaushalt. Auch in Erfurt würden Gruppen ohne klare Honorarnachweise finanziell unterstützt, was Fragen zur Finanztransparenz aufwirft.

Bauernfeind selbst wurde aufgrund ihrer politischen Haltung und Kandidatur zum Studentenparlament Ziel linker Anfeindungen. Sie wurde als Rassistin, Klimaleugnerin und sogar als Nazi-Schlampe beschimpft. Diese Erfahrungen spiegeln laut Bauernfeind eine zunehmende Intoleranz gegenüber konservativen Stimmen an deutschen Universitäten wider.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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