Mantarochen bringen Farbe in die Schillerstraße
Die Schillerstraße in Erfurt hat kürzlich ein buntes Makeover erhalten, das Passanten nicht nur erfreut, sondern auch ihr Sicherheitsempfinden positiv beeinflusst. Unter der Leitung von Oberbürgermeister Andreas Horn haben die Künstler Veit Goßler und Michael Künstler gemeinsam ein beeindruckendes Wandbild geschaffen.
Die Inspiration für ihr Werk waren Mantarochen, die mit Eleganz und Kraft durch die Meere gleiten. Diese Qualitäten wurden auf die Unterführung übertragen, um einen Raum der Sicherheit und Eleganz zu schaffen. Das neue Kunstwerk wird besonders von den Schülerinnen und Schülern der Schillerschule und der benachbarten Grundschule geschätzt, die jeden Tag auf ihrem Schulweg durch diesen Bereich gehen.
Das Projekt, dunkle und bedrohliche Orte durch modern Kunst in freundliche und einladende öffentliche Bereiche zu verwandeln, begleitet Horn bereits seit 2019. Die Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn hat bereits zu erfolgreichen Projekten geführt, darunter die Aufwertung von Brücken in der Löberstraße und der Puschkinstraße.
Neben der Schillerstraße wurden auch andere öffentliche Unterführungen in Erfurt künstlerisch gestaltet. Die Reinigung und Versiegelung mit einem Antigraffitischutz machen diese Orte weniger attraktiv für unerwünschte Graffiti und tragen so zur Sauberkeit und Sicherheit der Stadt bei.
Die Verbindung von Kunst und öffentlichem Raum ist ein wichtiger Schritt, um das städtische Umfeld aufzuwerten und das Wohlbefinden der Bürgerinnen und Bürger zu steigern. Erfurt zeigt mit Projekten wie diesem, wie Kunst die Lebensqualität in einer Stadt nachhaltig verbessern kann.
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