Erfurt

Lutherischer Weltbund zeigt Solidarität in der Ukraine: Bericht über Solidaritäts-Besuch in Kiew und Charkiw

Erkundung der Auswirkungen des Krieges: LWB-Delegation in Ukraine

Eine Delegation des Lutherischen Weltbundes (LWB) hat kürzlich die Ukraine besucht. Der Präsident des LWB, Henrik Stubkjær, betonte bei diesem Besuch den Zweck, Solidarität zu demonstrieren und aus erster Hand die Auswirkungen des Krieges in der Region zu verstehen. Neben dem dänischen Bischof Stubkjær nahm auch die LWB-Generalsekretärin, Anne Burghardt, an den Besuchen in Kiew und Charkiw teil. Während des Aufenthalts wurde den Gemeinden der Deutschen Evangelisch-Lutherischen Kirche der Ukraine und den humanitären Projekten des LWB-Programms in Kiew und Charkiw ein Besuch abgestattet.

Ein wichtiger Aspekt des Besuchs war auch die Begegnung mit führenden Persönlichkeiten wie dem Leiter des Büros des ukrainischen Präsidenten und dem Bürgermeister von Charkiw. Die Delegation des LWB zeigte besondere Besorgnis über die religiöse Instrumentalisierung im Konflikt und betonte das Engagement für ein Christentum, das die Würde aller Menschen respektiert. Mit fast 80 Millionen lutherischen Christen in 99 Ländern ist der Lutherische Weltbund ein bedeutender Dachverband und setzt sich aktiv für Solidarität und Unterstützung der Gemeinden in Krisengebieten ein.

Der Besuch der Delegation verdeutlicht die Bedeutung von Unterstützung und Solidarität in einer Zeit, in der Konflikte und Krisen viele Gemeinschaften weltweit belasten. Der Lutherische Weltbund setzt damit ein Zeichen für Mitgefühl und Hilfsbereitschaft und zeigt, dass die lutherische Kirche ein globaler Akteur in humanitären Angelegenheiten ist. Durch direkte Begegnungen und Gespräche vor Ort konnte die Delegation ein tieferes Verständnis für die Situation in der Ukraine gewinnen und die Verbundenheit mit den Menschen vor Ort zum Ausdruck bringen.

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