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Katholikentag in Erfurt: Frieden, Begegnungen und Musik

Der 103. Katholikentag in Erfurt endete am Sonntag unter reger Beteiligung vieler Menschen aus der Erzdiözese Freiburg. Rund 40.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer versammelten sich unter dem Motto „Zukunft hat der Mensch des Friedens“ in der thüringischen Landeshauptstadt. Die Erzdiözese Freiburg präsentierte sich auf der Kirchenmeile am Domplatz mit einem Stand gegenüber des Erfurter Mariendoms. Der Stand bot nicht nur Schutz vor Regenschauern, sondern auch verschiedene Aktivitäten wie die Einsicht in Informationsbroschüren, das Spielen eines lebensgroßen Schachspiels und das Festhalten eines Friedenswunsches vor einer Fotobox.

Besucherinnen und Besucher hatten die Möglichkeit, Brot, Wasser, Traubensaft und badischen Wein am Stand zu erhalten. Neben Begegnungen mit kirchlichen Besuchern fanden auch zahlreiche Gespräche mit Passantinnen und Passanten aus Erfurt und Umgebung statt. Prominente Gäste wie der Klimaaktivist Jörg Alt SJ und der ehemalige Weihbischof von Freiburg, jetzt Bischof von Fulda, Michael Gerber, besuchten den Stand. Die TAU-Band der Heimschule St. Landolin aus Eppenheim sorgte mit einem Konzert für Unterhaltung.

Der Veranstalter des Katholikentags, das Zentralkomitee der deutschen Katholiken und das Bistum Erfurt, zogen ein positives Fazit auf der Abschlusspressekonferenz. Insgesamt wurden 20.000 Dauerkarten und 3.000 Tagestickets verkauft, und 900 freiwillige Helferinnen und Helfer waren an der Durchführung der 500 Veranstaltungen beteiligt. ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp betonte die Bedeutung des Austauschs und die Inspiration durch andere, um die Kirche für die Gegenwart und Zukunft prägen zu können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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