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JenaCo Messe: Erfolgsgeschichte einer Anime und Manga Convention in Jena

Bunte Kostüme und spannende Shows: Die Entwicklung der Comic- und Spiele-Messe „JenaCo“

Fans der japanischen Popkultur strömten am Samstag zur „JenaCo“, einer Comic- und Spiele-Messe in Jena, die im Volkshaus stattfand. Die Veranstaltung, die ursprünglich als kleines Treffen begann, hat sich mittlerweile zu einer fest etablierten Messe entwickelt. Unter den Besuchern waren Zeichner, Autoren, Händler und sogar Synchronsprecher für japanische Trickfilme. Cosplayer, die als beliebte Serienfiguren verkleidet waren, sorgten für bunte und originelle Kostüme und trugen so zur lebendigen Atmosphäre bei.

Die Veranstalterin Jeanette Schlenzig teilte mit, dass die Messe durch den neuen Veranstaltungsort etwas in der Größe begrenzt sei und man mit etwa 4000 Besuchern rechne. Besonders beliebt war die Konzertbühne im Volkshaus, die es Show-Gruppen ermöglichte, ihre Vorführungen zu bestimmten Anime darzubieten. Zusätzlich sorgte ein Musiker mit Live-Musik auf dem Piano für eine besondere Atmosphäre, indem er den Soundtrack des beliebten Videospiels „Genshin Impact“ spielte.

Die „JenaCo“ fand bereits zum zwölften Mal statt und hat sich von einem kleinen Treffen für 30 bis 40 Personen zu einer bedeutenden Messe entwickelt. Schlenzig erwähnte, dass es zu Beginn keine vergleichbare Convention für Anime und Manga in Thüringen gab. Obwohl sich mit dem Comicpark in Erfurt mittlerweile etwas geändert habe, sei die JenaCo dennoch kontinuierlich gewachsen und habe sich als feste Größe in der Welt der japanischen Popkultur etabliert.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Martin Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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