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Feuerwehr Erfurt revolutioniert Erste Hilfe mit Anti-Ätz-Tasche

Die Feuerwehr Erfurt hat nach rund zehn Jahren Entwicklungszeit die Anti-Ätz-Tasche erfolgreich auf den Markt gebracht. Diese Tasche, genannt „Modell Feuerwehr Erfurt“, soll deutschlandweit eingesetzt werden, um bei Verätzungen schnelle und effektive Hilfe zu leisten. Die Idee für die Tasche entstand bereits im Jahr 2013 während eines Grundausbildungslehrgangs an der Landesfeuerwehrschule in Bad Köstritz.

Die Erfurter Feuerwehrmitglieder arbeiteten lange an der Entwicklung der Tasche, die speziell für Haushalts- und Betriebsunfälle konzipiert wurde. Sie soll die bereits vorhandene Ausrüstung der Fahrzeuge für Einsatzhygiene ergänzen und auch die Sicherheit der Einsatzkräfte verbessern. Die Zusammenarbeit mit der EST biochem GmbH aus Nordrhein-Westfalen spielte eine entscheidende Rolle bei der Fertigstellung der Tasche, die nun marktreif ist.

Die Produkte in der Anti-Ätz-Tasche haben eine Haltbarkeit von fast zwei Jahren, was sie besonders attraktiv für Feuerwehren macht, die nicht so viele Einsätze haben. Bereits vor dem offiziellen Verkaufsstart gab es eine hohe Nachfrage und Vorbestellungen von verschiedenen Feuerwehren im ganzen Land. Die Zielgruppe für die Tasche umfasst Feuerwehren, Rettungsdienste sowie Werksfeuerwehren in der Industrie.

Die Erfurter Feuerwehr setzt mit der Anti-Ätz-Tasche einen wichtigen Schritt im Bereich der Notfallvorsorge und -behandlung bei Verätzungen. Die langjährige Entwicklungsarbeit und die enge Zusammenarbeit mit Experten aus der Chemiebranche machen die Tasche zu einem wertvollen Instrument für den Einsatz im Umgang mit chemischen Gefahrstoffen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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