Ein 40-jähriger Deutscher hat am Freitagabend für schockierte Aufregung gesorgt, als er außen an einem Regionalzug von Erfurt nach Erfurt-Ost mitfuhr. Laut der Bundespolizeiinspektion Erfurt hatte der Mann zunächst sein hochpreisiges Fahrrad im Zug untergestellt, wollte dann aber beim Rauchen nicht auf sein Rad verzichten. Während die Bahn in Bewegung setzte, sprang er kurzerhand auf den Tritt des Fahrerstandes und klammerte sich an die Außenwand des Zuges.

Die unglaubliche Aktion wurde durch Videoaufnahmen der Bundespolizei bestätigt. Trotz der winterlichen Bedingungen und hoher Geschwindigkeiten blieb der Mann unverletzt. Er konnte sein Fahrrad zurückerhalten, sieht sich jedoch wegen einer betriebsstörenden und -gefährdenden Handlung mit rechtlichen Konsequenzen konfrontiert. Während er sich nun rechtfertigen muss, bleibt sein „Schutzengel“ straffrei – wie er es geschafft hat, sich bei dieser gefährlichen Aktion festzuhalten, bleibt ein Rätsel.