Erfurt

Erinnerungsort „Schattenwurf in Erfurt wird eröffnet: Gedenken an NSU-Opfer und Forderung nach Aufklärung

Die Linke Fraktion im Thüringer Landtag spielt eine entscheidende Rolle bei der Eröffnung des Erinnerungsortes für die Opfer und Betroffenen des NSU-Terrors in Erfurt. Die politische Vertreterin Katharina König-Preuss lobt die langjährige Arbeit, die zur Realisierung dieses Mahnmals geführt hat. Das Kunstwerk „Schattenwurf“ bildet die Namen der Ermordeten mittels Stahlträgern ab und lädt Besucher ein, sich näher mit den Ereignissen des NSU auseinanderzusetzen. Die Einbindung von Angehörigen und Betroffenen während des Entstehungsprozesses des Erinnerungsortes unterstreicht die Wichtigkeit, die Perspektive der Betroffenen ernst zu nehmen.

Die Eröffnung des Mahnmals markiert einen bedeutenden Schritt in der Aufarbeitung der NSU-Verbrechen. Katharina König-Preuss betont die Notwendigkeit, die Erinnerung an die Opfer und das Leid der Betroffenen lebendig zu halten. Der Erinnerungsort soll dazu beitragen, dass die Verbrechen des NSU und das staatliche Versagen nicht in Vergessenheit geraten. Neben dem Gedenken an die Opfer setzt die Linke Fraktion den Fokus auf weitere Aufklärung und Prävention, um rechter Gewalt entgegenzuwirken.

Die Enthüllung des Erinnerungsortes „Schattenwurf“ ist ein Aufruf zum Innehalten und Nachdenken über die vergangenen Ereignisse. Es soll künftigen Generationen als Mahnmal dienen und dazu beitragen, ähnliche Verbrechen in Zukunft zu verhindern. Die Linke setzt sich entschieden für die vollständige Aufklärung der Hintergründe und Netzwerke der NSU-Verbrechen ein und fordert gleichzeitig eine Gesellschaft, die rassistischer und antisemitischer Gewalt aktiv entgegentritt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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