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Entenrennen in Erfurt endet im Chaos

Die verschwundenen Enten von Erfurt: Was steckte hinter dem Chaos beim traditionellen Entenrennen?

Am vergangenen Wochenende fand in Erfurt zum 27. Mal das traditionelle Entenrennen statt, bei dem die Enten der Erfurter die Gera hinunterrasten. Leider endete das Rennen in diesem Jahr für einige Teilnehmer nicht in freudiger Erinnerung. Nach dem Rennen herrschte Organisationschaos, was zu Unzufriedenheit bei vielen Teilnehmern führte. Einige Teilnehmer äußerten auf Social Media ihre Kritik an dem unorganisierten Ablauf der Entenabholung nach dem Rennen.

Besonders betroffen von dem Problem waren Erfurter, die ihre Enten nicht mehr finden konnten. Einige berichteten, dass ihre liebevoll gestalteten Enten nach dem Rennen verschwunden waren. Die Art und Weise, wie die Entenabholung organisiert wurde, stieß auf heftige Kritik. Viele Teilnehmer beklagten, dass die Enten einfach in einen Kieshaufen geworfen wurden, was dazu führte, dass die Enten beschädigt oder sogar gestohlen wurden.

Trotz der Statuten der Veranstaltung, die besagen, dass die Enten nach dem Abgeben am Start nicht mehr den Eigentümern gehören, war die Frustration bei vielen Teilnehmern groß. Eine spezielle Facebook-Gruppe wurde sogar für die vermissten Enten eingerichtet, in der Erfurter ihr Leid über das Schicksal ihrer Enten teilen konnten. Die Stadt Erfurt gab ebenfalls ein Statement ab, in dem erklärt wurde, dass die übriggebliebenen Enten bereits entsorgt wurden, da dies das erste Mal war, dass eine Entenrückgabe organisiert wurde.

Es bleibt zu hoffen, dass im nächsten Jahr bessere Maßnahmen ergriffen werden, um die Rückgabe der Enten reibungsloser zu gestalten und sicherzustellen, dass die Enten wieder zu ihren Besitzern zurückkehren können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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