Die Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen lädt zu einer Workshop-Reihe ein, die sich mit der Beziehung des Menschen zu seiner Lebensgrundlage Wasser befasst. Im Mittelpunkt des Projektes steht die Erkundung der Wipper von der Quelle bis zur Mündung. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, an einem Fotoworkshop, einer Fahrrad-Exkursion und einer Abschlussveranstaltung teilzunehmen. Dabei werden sie den Fluss mit dem Fahrrad, zu Fuß und im Dialog erkunden.
Die Workshop-Reihe ist in drei Teile gegliedert. Ein hybrider Fotoworkshop findet am 6. Mai statt und vermittelt Grundlagen der Naturfotografie sowie den Umgang mit der Technik. Anschließend folgt eine Exkursion zur Quelle der Wipper, bei der die Beziehungen von Mensch und Wasser im natürlichen Kreislauf erforscht werden. Die Teilnehmer werden den Fluss mit dem Fahrrad begleiten und je nach Wetter bis nach Sollstedt oder Wipperdorf fahren.
Der Abschluss des Projektes bildet ein Workshop mit einer Ausstellung von Fotografien, die während der Exkursionen entstanden sind. Die Ausstellung findet in Sondershausen im August 2024 statt. Eine Podiumsveranstaltung rundet das Projekt ab, bei der die Eindrücke der Teilnehmer diskutiert werden und über zukünftige Maßnahmen im Umgang mit natürlichen Gewässern gesprochen wird.
Interessierte können an allen drei Teilen der Workshop-Reihe teilnehmen, es ist jedoch auch möglich, nur an einzelnen Veranstaltungen teilzunehmen. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der Fotografin Jana Groß und Stephan Gunkel vom Flussbüro Erfurt durchgeführt. Anmeldungen sind per E-Mail an info@boell-thueringen.de oder telefonisch unter 0361-5553256 möglich. Die Teilnahme ist kostenlos, und die genauen Uhrzeiten werden im Vorfeld der Veranstaltung kommuniziert.