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Einzigartiges Lokal öffnet in der Grafengasse – Erfurter entdecken libysche Küche im Mijou

Erfurt hat in den letzten Wochen und Monaten den Abschied von einigen kulinarischen Lieblingsorten verkraften müssen. Das Ende des beliebten Bistros „Mundlandung“ auf der Krämerbrücke hat für Enttäuschung gesorgt. Trotz dieser Schließungen gibt es jedoch auch positive Neuigkeiten. Erfurt wird um ein neues Lokal bereichert, das mit einem einzigartigen Konzept in der Domstadt aufwartet.

Das neue Restaurant in der Grafengasse mag zwar nicht so prominent liegen wie die Krämerbrücke, aber die Lage ist keineswegs abseits. Die kleine Gasse befindet sich direkt am Anger und lädt die Erfurter nun dazu ein, im „Mijou“ die libysche Küche zu genießen. Der Inhaber Mahmoud Makhlouf hat ein einzigartiges Konzept umgesetzt. Er verwendet bei der Zubereitung seiner Gerichte fast ausschließlich lokale Produkte aus Thüringen, wie der Vorsitzende des Mitteldeutschen Landesverbandes der Arbeitsgemeinschaft für bäuerliche Landwirtschaft bestätigt.

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Da Makhlouf selbst aus einer Bauernfamilie stammt, legt er großen Wert auf die Zusammenarbeit mit den regionalen Bauern und die Qualität der Zutaten. Das „Mijou“ soll zu einem Ort der Begegnung werden, an dem auch Veranstaltungen stattfinden können, die dazu beitragen, Vorurteile abzubauen. Das Konzept des Erfurter Lokals ist somit nicht nur einzigartig, sondern auch von großer Bedeutung für die Stadt. Weitere Details zu diesem interessanten Konzept sind in der „Thüringer Allgemeinen“ zu finden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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