Dubai-Schokolade sorgt zurzeit für Aufsehen auf den sozialen Medien. Auf dem Weihnachtsmarkt in Erfurt hat ein lokaler Bäcker eine eigene Version der Dubai-Schokolade eingeführt, die in verschiedenen Varianten angeboten wird. Dabei reicht das Sortiment von Dubai-Churros über Dubai-Waffeln bis hin zu Dubai-Crêpes. Trotz des Trends sind viele Buden-Betreiber skeptisch gegenüber diesem Angebot und setzen weiterhin auf ihre traditionellen Produkte.
Wie Thüringen24 berichtete, wurden auf dem Weihnachtsmarkt verschiedene Stände getestet, wobei einige Betreiber keine Dubai-Kreationen in ihrem Sortiment führen. Eine Betreiberin erklärte, sie werde keine Dubai-Schokolade anbieten und setze stattdessen auf ihre bewährten Originalprodukte. In der Diskussion um die Dubai-Schokolade äußerte eine Gastronomin starke Kritik und beschrieb den Trend als überteuert und wenig innovativ, da er sich hauptsächlich auf Schokolade mit Pistazie stütze. Ein Verkaufspersonal, das Churros vertreibt, hat aufgrund der hohen Nachfrage die Dubai-Churros in ihr Angebot aufgenommen, sieht den Trend jedoch mit einem kritischen Blick. Der Preisvergleich zeigt, dass reguläre Churros 4,50 Euro kosten, während Dubai-Churros im Verkaufspreis bei 9 Euro liegen.
Reaktionen auf den Dubai-Trend
Die unterschiedlichen Reaktionen auf den Dubai-Trend zeigen, dass nicht alle Marktteilnehmer überzeugt sind. Viele Betreiber möchten an ihren traditionellen Angeboten festhalten und bieten keine neuen Kreationen an. Dies könnte darauf hindeuten, dass Kunden möglicherweise nicht bereit sind, für die neuen Produkte den geforderten Preis zu bezahlen. Die anhaltende Nachfrage nach Alternativen verdeutlicht, dass die Marktsegmente für Nahrungskreationen in Erfurt sehr unterschiedlich sind.