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Der unerschütterliche Glaube des seligen Priesters Otto Neururer: Ein filmisches Porträt

Der katholische Priester Otto Neururer (1882–1940) aus Tirol war ein entschlossener Zeuge seines Glaubens, der sich im Konflikt mit den Nationalsozialisten wiederfand. Aufgrund seiner Standhaftigkeit wurde er in das KZ Buchenwald deportiert und dort am 30. Mai 1940 ermordet. Die Geschichte von Otto Neururer wurde 1996 von Papst Johannes Paul II. mit der Seligsprechung gewürdigt.

Ein Film über das Leben von Otto Neururer präsentiert drei Erzählebenen: eine dokumentarische Ebene mit Archivmaterial und kommentierenden Erläuterungen, eine biografische Ebene, die das Martyrium von Neururer nachinszeniert, und eine Handlungsebene im Spielfilmformat, die drei zeitgenössische Figuren einführt. Diese zeitgenössischen Charaktere werden durch Neururers Glauben, der ihnen als Vorbild in ihren individuellen Lebenssituationen dient, inspiriert.

Der Deutsche Katholikentag bot einen angemessenen Rahmen für die Präsentation des Films über Otto Neururer. In Zusammenarbeit mit der katholischen Pfarrgemeinde Herz-Jesu Weimar und der Gedenkstätte Buchenwald wurde Neururers Erbe und sein Opfer für seinen Glauben gewürdigt. Otto Neururer bleibt ein symbolisches Zeugnis für die Standhaftigkeit und Opferbereitschaft im Angesicht von Unterdrückung und Unrecht.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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