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Der Katholikentag in Erfurt: Ein Rückblick mit Bischof Ulrich Neymeyr

Der Bischof von Erfurt, Ulrich Neymeyr, zog eine positive Bilanz des Katholikentags in Erfurt. Er betonte die erfüllenden fünf Tage des Ereignisses, das für das kleine Bistum Erfurt eine bedeutende Veranstaltung war. Neymeyr unterstrich die bedeutsamen Gottesdienste, Andachten und Gebetszeiten, in denen das Leitwort des Katholikentags, „Zukunft hat der Mensch des Friedens“, im Mittelpunkt stand. Besonders beeindruckt zeigte er sich von der Verlegung des ersten Stolpersteins in Erfurt.

Die Verlegung des Stolpersteins an der katholischen Schule durch Schülerinnen und Schüler trug maßgeblich zur Erinnerungskultur bei. Neymeyr betonte die Wichtigkeit verschiedener Positionen auf Podien, bedauerte jedoch, dass es schwierig war, kontroverse Meinungen angemessen zu vertreten. Trotz der kleinen Anzahl von Katholiken in Thüringen zeigte er sich zufrieden mit der Einbindung der evangelischen Christen während des Katholikentags.

Ein zentrales Element des Katholikentags war die Betonung der Ökumene, die als Modell für die Zukunft der Kirche dienen könnte, insbesondere angesichts steigender Kirchenaustritte. Neymeyr hob die gemeinsamen Feiern, Diskussionen und die Bedeutung der Eucharistie hervor. Abschließend betonte er die Botschaft des Engagements für Frieden auf allen Ebenen des Lebens und freute sich auf eine Erholung nach den anstrengenden Tagen des Katholikentags.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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