Warum Breakdance mehr als nur ein Tanzstil ist
Erfurt (dpa) – Der Sänger Clueso (44) aus Erfurt steht nicht nur für seine Musik, sondern auch für seine Leidenschaft für Breakdance. In einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur sprach er über die Bedeutung dieses Tanzstils, der bald bei den Olympischen Sommerspielen in Paris Premiere feiern wird.
Breakdance ist mehr als nur eine Form der künstlerischen Darbietung. Clueso betonte, dass es sich um einen Sport handelt, der aus der Straße stammt und unglaublich athletisch ist. Seine eigene Verbindung zum Breakdance führte ihn schließlich zur Musik und in die Hip-Hop-Szene, für die er heute bekannt ist.
Die Verbindung von Musik und Breakdance
Der Songwriter wird mit seiner neuen Single „Für immer jetzt“ den offiziellen Song des deutschen Olympia-Teams beisteuern. Zusätzlich plant er ein Livekonzert in der deutschen Fanzone in Paris am 27. Juli. Diese Veranstaltung wird sicherlich die Herzen von Musik- und Sportfans gleichermaßen höher schlagen lassen.
Breaking, wie Breakdance auch genannt wird, wird erstmals bei den Olympischen Sommerspielen ausgetragen. Es ist eng mit der Hip-Hop-Kultur verbunden und symbolisiert die Vielfalt und Dynamik dieser Bewegung. Männer und Frauen treten in Einzelbattles gegeneinander an, ohne deutsche Teilnahme in diesem Jahr.
Die Einzigartigkeit des Breakdance
Clueso zeigte sich bescheiden gegenüber den Fähigkeiten der heutigen Breakdancer. Er erklärte, dass er zwar ein paar Moves draufhat, aber im Vergleich zu aktuellen Athleten „unterste Krabbelkiste“ wäre. Trotzdem bleibt sein Respekt und seine Begeisterung für dieses einzigartige Tanzgenre ungebrochen.
Die Premiere von Breakdance bei den Olympischen Sommerspielen in Paris markiert einen historischen Moment für die Hip-Hop-Kultur und zeigt, dass dieser Tanzstil weit über die Straßen hinausgegangen ist, um seinen Platz im globalen Sportgeschehen einzunehmen.