Am Nachmittag des 5. Oktober 2024 erhielt der Mitteldeutsche Rundfunk eine Bombendrohung per E-Mail, was zu einem sofortigen Einsatz von Kräften vor Ort führte. Die Polizei sperrte das Gelände in der Gothaer Straße in Erfurt, während etwa 40 Mitarbeiter geordnet das Landesfunkhaus verließen. In einer zweistündigen Durchsuchung, die auch einen Sprengstoffspürhund einsetzte, wurden keine verdächtigen Gegenstände gefunden.
Nachdem die Sicherheitslage als unbedenklich eingestuft wurde, konnte der Betrieb nach zwei Stunden wieder aufgenommen werden. Infolge des Vorfalls hat die Polizei ein Ermittlungsverfahren wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten eingeleitet. Weitere Details sind in einem Bericht auf www.presseportal.de zu finden.
