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Ein strahlender Moment für die Universität Erfurt: Alyssa Marie McIntyre, eine talentierte Absolventin der Willy Brandt School of Public Policy, wurde mit dem renommierten DAAD-Preis für hervorragende internationale Studierende ausgezeichnet. Dieser Preis, der jährlich vom Deutschen Akademischen Austauschdienst verliehen wird, würdigt außergewöhnliches Engagement internationaler Studierender. Die feierliche Übergabe fand im Rahmen des International Day statt, wo Prof. Dr. Beate Hampe, Vizepräsidentin für Internationales, die mit 1000 Euro dotierte Auszeichnung überreichte.
Die 29-jährige Australierin, die seit 2022 im Master of Public Policy studiert, hat sich nicht nur durch ihre akademischen Leistungen hervorgetan, sondern auch durch ihr bemerkenswertes soziales Engagement. Sie wurde von Dr. Hasnain Bokhari für den Preis nominiert, da sie aktiv an dessen Projekt zur Internationalisierung der Universität mitwirkte. Alyssa hat die Bulletin-Blog- und Podcast-Teams der Brandt School geleitet und war eine treibende Kraft im Integrationsprogramm „Fremde werden Freunde“. Hier half sie neuen Studierenden, sich in Erfurt zurechtzufinden und war eine wichtige Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um das Studium und das Leben in der Stadt, wie uni-erfurt.de berichtete.
Ein Vorbild für Vielfalt und Inklusion
Alyssa McIntyre hat sich besonders für die Themen Vielfalt und Inklusion engagiert. Im Jahr 2023 unterstützte sie die Special Olympics in Berlin und war ehrenamtlich bei der Interessenvertretung „Inclusion Europe“ tätig, wo sie eine Gruppe leitete, die sich mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf Menschen mit geistigen Behinderungen beschäftigte. Ihr Engagement wurde von der Jury als herausragendes Beispiel für internationale Studierende gewürdigt, die akademische Exzellenz mit gesellschaftlichem Engagement verbinden.
Die Jury lobte Alyssa für ihre Leidenschaft und ihr Engagement in gesellschaftlich relevanten Themen, die sie sowohl akademisch als auch beruflich antreiben. „Alyssa McIntyres Engagement ist ein hervorragendes Beispiel für internationale Studierende, die nicht nur eine gute Balance zwischen ihren akademischen Leistungen und ihrem gesellschaftlichen Engagement gefunden haben“, so die Begründung der Jury.
Ein Blick auf die Konkurrenz
In diesem Jahr waren auch andere talentierte Studierende für den DAAD-Preis nominiert, darunter Chrispen Gumunyu, Anastasiia Levkovych, Mireille Nasief und Jignesh Patel. Diese Nominierungen zeigen, dass die Universität Erfurt eine Vielzahl von engagierten internationalen Studierenden hat, die sich durch ihre Leistungen und ihr Engagement auszeichnen.
Die Verleihung des DAAD-Preises an Alyssa McIntyre ist nicht nur eine Anerkennung ihrer individuellen Leistungen, sondern auch ein Zeichen für die Bedeutung internationaler Studierender an deutschen Hochschulen. Diese Studierenden bringen nicht nur ihre akademischen Fähigkeiten mit, sondern bereichern auch das kulturelle und soziale Leben an den Universitäten.
Die Universität Erfurt setzt sich aktiv für die Integration und Unterstützung internationaler Studierender ein und fördert Programme, die den Austausch und das Verständnis zwischen Kulturen stärken. Alyssa McIntyre ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie internationale Studierende nicht nur lernen, sondern auch einen positiven Einfluss auf ihre Umgebung ausüben können.
In einer Zeit, in der Vielfalt und Inklusion mehr denn je gefragt sind, ist Alyssa McIntyre ein inspirierendes Vorbild für viele. Ihre Geschichte zeigt, dass Engagement und Leidenschaft in der akademischen Welt und darüber hinaus einen echten Unterschied machen können. Die Universität Erfurt und der DAAD haben mit dieser Auszeichnung nicht nur Alyssa, sondern auch die Werte gewürdigt, die für eine offene und inklusive Gesellschaft entscheidend sind.