Erfurt

Alarm im Bison-Gehege: Babyboom im Zoo Erfurt

Ein Besuch im Erfurter Zoo lohnt sich immer, da der Zoopark mit über 1000 Tieren und 157 verschiedenen Arten eine beachtliche Tier- und Pflanzenvielfalt bietet. Die Mitarbeiter engagieren sich aktiv im Artenschutz bedrohter Tierarten. Kürzlich sorgte der Einzug des Geparden-Katers „Cash“ für Aufregung im Zoo. Doch schon bald folgte ein weiteres aufregendes Ereignis im Gehege.

Im Bison-Gehege des Zoos kam es zu einem Baby-Alarm, als Bisonkuh Alaska überraschend ein Jungtier zur Welt brachte. Zusammen mit den bereits am Wochenende geborenen Bisonkälbern erfreuen sich die Besucher nun an drei Jungtieren im Gehege. Und es wird sogar erwartet, dass in den nächsten Tagen noch zwei weitere Kälbchen das Licht der Welt erblicken werden, was einen regelrechten Babyboom darstellt.

Die drei kleinen Bisons erkunden bereits das Gehege und lernen ihre Herdenmitglieder kennen. Die Geburt dieser gefährdeten Art ist von großer Bedeutung für den Fortbestand, und im Gehege des Zoos um den Bullen „Emons“ können Besucher jedes Jahr die Aufzucht der Kälber beobachten. Der Bison, als größtes noch lebendes Wildtier Nordamerikas, trotzt mit seinem dichten Fell Wind und Schnee und steht im Frühjahr vor einem Fellwechsel. Interessierte können eine Patenschaft für die Bisons übernehmen, um die Arbeit des Zoos zu unterstützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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