Renitente Bahnhofsbesucher sorgen für Aufsehen
Am gestrigen Abend kam es am Erfurter Hauptbahnhof zu einem Vorfall, der das Eingreifen der Bundespolizei erforderte. Ein Kunde eines Drogeriemarktes belästigte das Personal, was zur Alarmierung der Polizei führte.
Als die Beamten den Mann zur Identitätsfeststellung kontrollieren wollten, zeigte er sich äußerst unkooperativ. Er verweigerte die Angabe seiner Personalien und wurde handgreiflich, als sein mitgeführter Rucksack durchsucht wurde und ein Einhandmesser zum Vorschein kam.
Die Situation eskalierte weiter, als der 39-jährige Deutsche die laufenden Maßnahmen verlassen wollte und sich den Polizisten widersetzte. Er musste schließlich gefesselt werden, da sein aggressives Verhalten anhielt.
Erst nach einer beruhigenden Intervention der Polizisten konnte der Mann entfesselt werden. Allerdings ergab sein auffälliges Verhalten eine Vorstellung bei einem Arzt, der eine Einweisung in ein nahegelegenes Klinikum veranlasste.
Durch sein Verhalten erwartet den renitenten Bahnhofsbesucher nun eine strafrechtliche Verfolgung. Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ein.
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