Erfurt

Abschied von „Jala“: Gepardendame verlässt den Erfurter Zoo

Ein trauriger Abschied im Erfurter Zoo: Was passiert mit Gepardin Jala?

Der Zoo in Erfurt ist ein beliebtes Ausflugsziel mit einer Vielzahl von tierischen Bewohnern aus verschiedenen Teilen der Welt. Mit 157 verschiedenen Tierarten, darunter Affen, Elefanten und Kängurus, bietet der Zoo ein breites Spektrum an sehenswerten Tieren. Trotz der Attraktivität des Zoos steht nun ein Abschied von einem besonderen Zoobewohner bevor.

Der Erfurter Zoopark erstreckt sich über rund 63 Hektar und zählt zu den drittgrößten wissenschaftlich geleiteten Zoos in Deutschland. Die Besucher haben die Möglichkeit, eine Vielzahl von Tieren zu bestaunen, die in naturnah nachgebauten Gehegen leben, viele davon sogar begehbar. Trotz der Vielfalt und Schönheit des Zoos muss sich der Park nun von einem seiner Bewohner verabschieden.

Die fast sechs Jahre alte Geparden-Dame namens „Jala“ wird den Zoo in Erfurt verlassen und in Zukunft im Zoo Saarbrücken leben. Auf Empfehlung des Zuchtbuchkoordinators des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) soll „Jala“ dort mit einem älteren Kater zusammenleben, um einen Beitrag zur Erhaltungszucht der Geparden zu leisten. Diese Maßnahme wird ergriffen, um den Schutz und die Bestandserhaltung dieser bedrohten Tierart zu unterstützen.

Die Pressemitteilung des Zoos betont die Bedeutung der Erhaltungszucht für gefährdete Arten wie den Geparden. Die Planung und Durchführung des Umzugs von „Jala“ waren gut vorbereitet und wurden durch die vertrauensvolle Beziehung zu den Tierpflegern und das regelmäßige Tiertraining ermöglicht. Obwohl der Abschied von „Jala“ ein Verlust für den Zoo in Erfurt ist, zeigt dieser Schritt das Engagement des Zoos für den Erhalt bedrohter Tierarten und die Teilnahme an internationalen Zuchtprogrammen zur Arterhaltung.

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