Die Hochwassergefahr in Thüringen ist deutlich gesunken, und es wurde keine Meldestufe an den Messstellen erreicht. Laut Experten gehen die Wasserpegel an den meisten der 57 Messstellen in Thüringen voraussichtlich nicht über die Vorwarnstufe hinaus. Lediglich an vier Messstellen könnten noch höhere Meldestufen erreicht werden, jedoch sind kritische Hochwasser nicht zu befürchten.
Trotz der Entspannung der Hochwassersituation warnt der Deutsche Wetterdienst weiter vor heftigen Niederschlägen in Ostthüringen bis zum Sonntag. Es besteht das Risiko von lokalen Überschwemmungen, da Gewitterstraßen über gleiche Gebiete ziehen und zusätzlichen Regen bringen könnten. Die Landkreise Altenburger Land, Greiz, Saale-Holzland und die Stadt Gera sind besonders betroffen.
Der Katholikentag in Erfurt wurde planmäßig fortgesetzt, jedoch werden die Wetterprognosen genau beobachtet. Einige Freiluftveranstaltungen wurden vorsorglich in geschlossene Räume verlegt. Die Stadtverwaltung und die Feuerwehr stehen im ständigen Austausch mit den Organisatoren des Katholikentages, und Vorbereitungen zur Sicherung des Ortsteils Molsdorf vor möglichen Überschwemmungen wurden getroffen.
Zusätzlich zu den aktuellen Warnungen vor heftigen Niederschlägen am Wochenende sollte die Bevölkerung in den betroffenen Gebieten wachsam bleiben und die Anweisungen der örtlichen Behörden befolgen, um sich auf mögliche Auswirkungen vorzubereiten. Es wird empfohlen, besonders gefährdete Bereiche zu meiden und Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um mögliche Schäden durch Starkregen und Überschwemmungen zu minimieren.
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