Der Traditionsbetrieb der Dachdecker GmbH Schleiz in Thüringen schließt nach 66 Jahren seine Pforten, was traurige Nachrichten für die Mitarbeiter bedeutet. Die Entscheidung, den Betrieb aufzugeben, erfolgte nicht aufgrund finanzieller Probleme, sondern aufgrund des Mangels an ausreichendem Personal. Mit nur zwei Auszubildenden und sieben Fachkräften fällt es dem Unternehmen zunehmend schwer, die notwendigen Umsätze zu erwirtschaften, um alle Kosten zu decken.
Trotz einer langen Geschichte und einem positiven Ruf sowohl in der ehemaligen DDR als auch international konnte die Dachdecker GmbH Schleiz aufgrund des Personalengpasses nicht mehr bestehen. Die Suche nach neuen Mitarbeitern und Lehrlingen blieb erfolglos, was letztendlich zur Schließung des Betriebs führte. Die Mitarbeiter stehen nun vor der Herausforderung, neue Arbeitsplätze zu finden, während die beiden Auszubildenden zumindest ihre Lehre im Unternehmen beenden können.
Der Geschäftsführer Steffen Heinrich betonte in einem Gespräch mit der „Ostthüringer Zeitung“, dass die geringe Anzahl an Mitarbeitern die Umsatzerwirtschaftung sowie die Deckung der verschiedenen Kosten wie Löhne, Energiekosten und Reparaturen erschwert habe. Trotz des bedauerlichen Endes des Traditionsbetriebs bleibt der Beitrag der Handwerker der Dachdecker GmbH Schleiz an bedeutenden Bauwerken wie dem Erfurter Dom oder der Uni in Greifswald unvergessen.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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