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Wartburgschrauber: Die leidenschaftliche Welt der Wartburgfans in Eisenach und Norwegen

Auf den Spuren der Wartburgschrauber - Eine Reise durch die Welt des Kultautos

Die Eisenacher Wartburgschrauber haben ein ehrgeiziges Ziel: Innerhalb von nur acht Wochen wollen sie „Karlchen“ wieder fahrtüchtig machen. Dieser charmante 311er Wartburg aus dem Jahr 1962 ist reif und erfahren, jedoch etwas wackelig auf den Rädern und der Motor stottert noch. Doch die Gruppe von rund 14 Wartburgfans, der harte Kern der Eisenacher Wartburgschrauber, ist zuversichtlich, dass sie die Herausforderung meistern werden.

Der Wartburg-Kult erstreckt sich nicht nur regional, sondern hat auch weltweit eine leidenschaftliche Fangemeinde. In Norwegen trifft sich beispielsweise eine Schrauber-Crew um Jon Thonnesen regelmäßig, um ihre Wartburgs zu pflegen. Jon selbst hat seine ersten Erfahrungen mit Wartburgs im Alter von 15 Jahren gemacht und viele wichtige Lebensstationen mit diesen Autos durchlebt.

Jessica Lindner-Elsner, eine Historikerin, ist stark von den Wartburg-Autos beeinflusst. Sie arbeitet im Wartburgmuseum in Eisenach und erforscht insbesondere die Rolle der Frauen im Fahrzeugbau und deren Entwicklung nach der Wende. Ein faszinierendes Beispiel ist Petra Peterhänsel, die früher im AWE gelernt hat und heute das BMW-Werk in Leipzig leitet. Die Historikerin Lindner-Elsner sieht hier eine interessante Verbindung, da die Geschichte von Wartburg und BMW in Eisenach eng miteinander verknüpft ist.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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