ThSV Eisenach: Manuel Zehnder vor Rückkehr – Überlegungen zu einer erfolgreichen kommenden Saison

Nach dem Klassenerhalt plant der ThSV Eisenach bereits das nächste Handball-Wunder. Hierbei spielt Manuel Zehnder eine entscheidende Rolle, da der Schweizer in der vergangenen Saison nicht nur Nationalspieler wurde, sondern auch mit 277 Treffern Torschützenkönig der Liga wurde. Trotz seiner Leistungen ist Zehnder lediglich von Erlangen ausgeliehen und muss daher dorthin zurückkehren. Allerdings laufen hinter den Kulissen bereits intensive Verhandlungen um eine mögliche Rückkehr des Rückraumspielers.

ThSV-Geschäftsführer Rene Witte betont, dass sowohl der Verein als auch Zehnder großes Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit haben. Derzeit deutet jedoch alles darauf hin, dass Zehnder nach Erlangen zurückkehren muss. Dennoch gibt es Optimismus, dass eine Lösung gefunden werden kann, um Zehnder langfristig an den ThSV zu binden. Witte betont, dass sie weiterhin an allen Themen arbeiten, die den Verein voranbringen sollen.

Für die kommende Saison plant der ThSV Eisenach, erneut um den Klassenerhalt zu kämpfen. Der Verein strebt nach einer Etablierung in der Liga, was bedeutet, dass sie auch in der nächsten Saison eine gute Platzierung anstreben. Um diese Ziele zu erreichen, müssen die Eisenacher ihren Etat erhöhen, da auch andere Vereine Interesse an ihren Spielern gezeigt haben und die Gehälter entsprechend angepasst werden müssen.

In den letzten sechs Jahren konnte der Bundesligist seine Schulden von knapp einer Million Euro auf rund einhunderttausend Euro reduzieren, was eine positive wirtschaftliche Entwicklung darstellt. Die Werner-Assmann-Halle erwies sich als sicherer Umsatzbringer, und die Nachfrage nach Dauerkarten für die kommende Saison ist hoch. Mit durchschnittlich 2800 Besuchern pro Spiel waren die Spiele des ThSV Eisenach nahezu immer ausverkauft, was die Attraktivität und Beliebtheit des Vereins unterstreicht.

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