EisenachWartburgkreis

Theater Skandal: Anonyme Briefe erschüttern Stiftungsrat – Untersuchung angeordnet

Bei der kommenden Sitzung des Stiftungsrates der Kulturstiftung Meiningen-Eisenach am 18. Juni werden zwei anonyme offene Briefe diskutiert, die harsche Kritik am Leitungsstil der Theater in Eisenach und Meiningen äußern. Diese Schreiben, die von Mitarbeitenden der Theater stammen sollen, beschreiben ein angeblich toxisches Arbeitsklima sowie Vorwürfe von Mobbing und manipulativem Verhalten gegenüber den Mitarbeitenden. Besonders der Intendant Jens Neundorff von Enzberg wird in den Briefen scharf kritisiert.

Die Staatskanzlei gab bekannt, dass die genannten Sachverhalte weder ihr noch den anderen Mitgliedern des Stiftungsrates zuvor bekannt waren. Es wird betont, dass die Vorwürfe unvoreingenommen und ernsthaft geprüft werden müssen. Der Intendant des Meininger Theaters hat bereits Gespräche geführt und plant weitere, um das Vertrauen wiederherzustellen.

Die Kulturstiftung Meiningen-Eisenach wird finanziell von verschiedenen Institutionen wie dem Land, der Stadt Meiningen, dem Landkreis Schmalkalden-Meiningen, der Stadt Eisenach und dem Wartburgkreis unterstützt. Sowohl das Staatstheater Meiningen als auch das Landestheater Eisenach gehören dieser Stiftung an.

Die anonymen Briefe sorgen für Aufregung und Diskussion innerhalb der Theatergemeinschaft und der Kulturstiftung. Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen der Stiftungsrat nach der Sitzung am 18. Juni treffen wird, um auf die Vorwürfe zu reagieren und mögliche Verbesserungen herbeizuführen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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