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Stichwahl für Eisenacher Hallen-Neubau: CDU und SPD Kandidaten im Rennen

In Eisenach, Thüringen, fand am vergangenen Sonntag die Kommunalwahl statt, bei der Christoph Ihling (CDU) die meisten Stimmen mit 40,5 % erhielt. Ihling wird jedoch in eine Stichwahl mit Jonny Kraft (SPD) gehen, der 30,5 % der Stimmen erhielt. Beide Kandidaten haben klare Positionen zum Bau der neuen Handballarena für den ThSV Eisenach, der im letzten Jahr als Aufsteiger die Region begeisterte und den Klassenerhalt erreichte.

Christoph Ihling betonte die Bedeutung des ThSV Eisenach für die Stadt und bezeichnete den Verein als wichtigen kulturellen und wirtschaftlichen Akteur. Auch Jonny Kraft unterstrich die große sportliche Tradition des ThSV und betonte dessen Bedeutung für die Identität der Stadt. Beide Kandidaten unterstützen den Bau der neuen Wartburg-Arena im Industriedenkmal O1 und sehen darin eine Chance, die Stadt weiterzuentwickeln und den ThSV zu stärken.

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Ihling drängt darauf, dass ab 2027 Erstligahandball in der Wartburg-Arena gespielt wird und möchte das Projekt zur „Chefsache“ erklären. Kraft hingegen will sich schnell in alle Aspekte des Projekts einarbeiten und eine effiziente Projektstruktur etablieren. Beide Politiker wollen die Fördermittelgeber einbeziehen, um eine zügige Realisierung der neuen Halle zu prüfen und umzusetzen.

Das Hallenprojekt der Stadt Eisenach sieht den Bau einer neuen Halle im Industriedenkmal „O1“ vor, das seit mehr als 20 Jahren ungenutzt ist. Die geplante Nutzung der Halle sollte ursprünglich ab Dezember 2026 möglich sein, und die Gesamtkosten werden auf 42,5 Millionen Euro geschätzt, wovon die Stadt einen Eigenanteil von etwa 6,6 Millionen Euro tragen wird. Die endgültige Kostenberechnung soll bis zum Spätsommer abgeschlossen sein.

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