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Spannende Zeitreise durch das Werratalmuseum Gerstungen: Kinder hauchen Museumsstücken Leben ein

Nach einer Bruchlandung von Museumsstorch Emma im Werratalmuseum erwachen plötzlich alte Handwerke zum Leben, und Menschen aus vergangenen Zeiten beginnen zu sprechen. Junge Museumsbesucher können ab sofort im Werratalmuseum Gerstungen eine faszinierende Reise durch verschiedene Epochen und Ausstellungsstücke erleben. Der Webstuhl, der Bergbau und der Bahnhof in Gerstungen sind nur einige der erkundbaren Highlights. Von der Steinzeit bis zur Grenzöffnung vor 35 Jahren wird die Geschichte des Museums hörbar und erlebbar.

Schüler der 3. Klasse der Grundschule Fritz Erbe Gerstungen haben im Rahmen des Projekts „Hör mal im Museum“ eine Hörgeschichte erarbeitet. Sie verfassten eigene Texte, nahmen Geräusche auf und sprachen im Studio des Wartburg-Radios ihre Ideen ins Mikrofon. Medienpädagogin Franziska Klemm und Museumsleiterin Katharina Dötterl unterstützten sie dabei. Die Kinder waren so begeistert und voller Enthusiasmus bei der Umsetzung des Projekts, dass es alle Beteiligten beeindruckte.

Das Museum hat von Dienstag bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet, auch während der Sommerferien. Interessierte Besucher, ob jung oder jung geblieben, können vor Ort den Auidoguide an zehn Stationen über den „Tellimero“, einen sprechenden Stift, anhören. Zur Präsentation des Audioguides kamen zahlreiche Kinder, Eltern, Lehrkräfte und Interessierte.

Michael Kraus von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, welche das Projekt unterstützt, lobt die kreative Umsetzung der Museumsthemen durch die Schüler. Das Projekt wurde von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, der Wartburg-Sparkasse und der Thüringer Landesmedienanstalt gefördert. Besucher können den Audioguide kostenlos mittels des „Tellimero Stifts“ ausleihen oder ihr Smartphone nutzen, um alle Stationen anzuhören. Zudem werden in teilnehmenden Museen und Parks des Projekts „Hör mal im Museum“ Stempelkarten verteilt, mit denen Kinder an einem Gewinnspiel teilnehmen können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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