Die kommende Spielzeit am Max-Joseph-Platz im Residenztheater in München verspricht eine Vielzahl von spannenden Inszenierungen. Unter anderem wird am 27. September die Saison mit „Ein Sommernachtstraum“ eröffnet, gefolgt von „Romeo und Julia“ am 16. Mai und „König Heinrich IV.“ unter dem Titel „Sankt Falstaff“. Besonders hervorgehoben wird auch die Rückkehr des unverwüstlichen Helden Brandner Kaspar, der im kommenden Jahr seinen 50. Geburtstag feiert.
Eine Neuinszenierung des Stoffes ist für den 14. Juni geplant, bei der der Regisseur Philipp Stölzl den Titelhelden Brandner Kaspar neu auf die Bühne bringt – mit Franz Xaver Kroetz in der Hauptrolle. Dies markiert Kroetz‘ Rückkehr auf die Münchner Bühne des Residenztheaters. Dabei präsentierte Andreas Beck, der Intendant, die Pläne für die Saison 2024/2025. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Zustand des Raums für Theaterproben, der für zeitgemäßes Theater angepasst wird, um Werke wie „Andersens Erzählungen“ oder Inszenierungen von Ulrich Rasche zu ermöglichen.
Das Motto der kommenden Spielzeit lautet „Zusammenspiel“, das sowohl die Arbeit im Theater als auch die Beziehung zum Publikum betont. Dies findet seinen Ausdruck in verschiedenen Inszenierungen, darunter „Bolwieser“ nach Oskar Maria Graf und die Inszenierung der „Sternstunden der Menschheit“ von Stefan Zweig. Weitere Uraufführungen und Aufführungen von bekannten Stücken wie „Würgendes Blei“ und „Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und“ sind geplant.
Zudem stehen Deutschsprachige Erstaufführungen wie „Blind“ von Lot Vekermans und „Daddy“ von Marion Siéfert und Matthias Matthieu Bareyre auf dem Programm. Die Saison hält auch eine Vielzahl faszinierender Inszenierungen bereit, darunter „Warten auf Godot“ und „Salome“ im Cuvilliéstheater. Insgesamt verspricht die kommende Spielzeit am Residenztheater in München ein abwechslungsreiches und ansprechendes Programm für Theaterbegeisterte.