AutomobilEisenachWirtschaft

Opel in Thüringen: Zukunftsorientierte Transformation zu Elektroautos

Opel setzt weiter konsequent auf die Elektromobilität und plant, langfristig alle Fahrzeuge auf Elektroantrieb umzustellen. Dieser Kurs wird auch am Thüringer Standort in Eisenach deutlich, wo bereits die Produktion des neuen E-SUV Grandland angelaufen ist. Für die Autoindustrie in Thüringen stellt dies eine bedeutende Chance dar, da die Zukunft des Werks in Eisenach stark von dem neuen E-Modell von Opel abhängt. Die Sicherung von Arbeitsplätzen steht hier im Fokus, weshalb die Mitarbeiter die klaren Ansagen des Opel-Chefs Florian Huettl genau verfolgen sollten.

In einem Interview mit der „Automobilwoche“ äußerte sich Huettl optimistisch über die Zukunft von Opel. Er betonte, dass 2023 das beste Jahr seit 20 Jahren war und dass das Unternehmen auch 2024 auf einem klaren Wachstumskurs bleiben werde. Die Umstellung auf E-Antriebe spielt hierbei eine entscheidende Rolle, da Opel ab 2025 in Europa ausschließlich rein elektrische Fahrzeuge auf den Markt bringen will. Bereits ab 2028 sollen keine neuen Verbrennermodelle mehr ausgeliefert werden. Huettl bestätigte zudem, dass die Modelle für diese Umstellung bereits in Entwicklung sind.

Ein besonderes Highlight dürfte das geplante elektrische Einstiegsmodell sein, das Opel zu einem Preis von 25.000 Euro anbieten will. Dies soll das Unternehmen im Wettbewerb um erschwingliche E-Autos ganz vorne positionieren. Der genaue Zeitpunkt der Markteinführung und der Produktionsstandort dieses Modells sind jedoch noch unbekannt. Huettl versicherte, dass das elektrische Einstiegsmodell mit der nächsten Generation der rein elektrischen Plattform von Opel kommen wird und dass sich das Unternehmen bereits in der Entwicklungsphase befindet.

Eisenach News Telegram-Kanal Automobil News Reddit Forum

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"