Opel, als einzige deutsche Marke von Stellantis, verfolgt einen klaren Kurs in Richtung Elektromobilität. Das Werk in Eisenach, Thüringen, produziert derzeit das neue E-SUV Grandland. Dies stellt eine große Chance für die Autoindustrie in Thüringen dar, da Hunderte von Arbeitsplätzen von dem Erfolg des neuen E-Modells von Opel abhängen.
Opel Chef Florian Huettl unterstreicht die Bedeutung der Transformation hin zu E-Antrieben und betont, dass Opel im Jahr 2024 auf einem klaren Aufwärtskurs bleiben wird. Trotz des Rückgangs des Marktes für E-Autos nach dem Ende der E-Auto-Prämie plant Opel ab 2028 keine neuen Verbrenner mehr in Europa auszuliefern. Ab 2025 wird jeder neu eingeführte Opel in Europa ausschließlich elektrisch betrieben sein.
Ein besonders ehrgeiziges Projekt von Opel ist die Einführung eines 25.000 Euro teuren, bezahlbaren E-Autos, um sich in diesem Marktsegment zu positionieren. Details zu diesem Modell, wie der Zeitpunkt der Markteinführung und der Produktionsstandort, sind derzeit noch unbekannt. Huettl erklärt, dass das elektrische Einstiegsmodell mit der nächsten Generation der rein elektrischen Plattform kommen wird und sich bereits in der Entwicklung befindet.
