EisenachWirtschaft

Opel in Thüringen: Arbeitsplatzangst trotz steigendem Umsatz?

Rätselhaftes Schweigen: Was passiert wirklich bei Opel in Thüringen?

Die Nachricht von Opel über geplante Stellenstreichungen hat für Aufsehen gesorgt. Der Auto-Riese plant in den kommenden Jahren, bis zu 1.000 Arbeitsplätze abzubauen, obwohl der Absatz stabil ist. Dies wirft die Frage auf, ob die Mitarbeiter in Thüringen um ihre Arbeitsplätze fürchten müssen. In den letzten Jahren hat Opel bereits Stellen abgebaut, und die aktuelle Belegschaftszahl liegt bei etwa 8.300 Mitarbeitern, im Vergleich zu früheren Zeiten, als mehr als 30.000 Menschen für das Unternehmen tätig waren. Obwohl der Umsatz von Opel im Jahr 2023 gestiegen ist, gibt es anscheinend immer noch Bedarf für Sparmaßnahmen.

Besonders in Rüsselsheim, dem Hauptsitz von Opel, könnte es eng für zahlreiche Mitarbeiter werden, insbesondere im Bereich Engineering. Es ist jedoch unklar, wie sich dies auf die Mitarbeiter in Eisenach, Thüringen, auswirken wird. Opel hat erklärt, dass der Stellenabbau notwendig sei, um die Wettbewerbsfähigkeit im Hinblick auf die aktuellen Branchentrends zu stärken. Ein bereits bestehendes Freiwilligenprogramm soll den betroffenen Mitarbeitern bei der Beratung über ihre Möglichkeiten helfen.

Inzidenztracker

Die Geschäftsleitung von Opel und die Gewerkschaft IG Metall haben sich darauf geeinigt, die Beschäftigungssicherung für die Thüringer Mitarbeiter bis Mitte 2029 zu verlängern. Die Werke, in denen die Autos produziert werden, sind ebenfalls nicht von den geplanten Kündigungen betroffen. Dies bedeutet vorerst Stabilität für die Mitarbeiter im Opel-Werk in Eisenach.

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