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Opel baut Hoffnungsträger im Thüringer Werk: Neue SUV-Ära beginnt

Das Opel-Werk in Thüringen war lange Zeit von Unsicherheit geprägt, mit drohenden Schließungsgerüchten und Stellenabbau. Die Mitarbeiter mussten um ihre Arbeitsplätze bangen, während einige bereits Abfindungen erhielten. Trotz weiterer Kürzungen im folgenden Jahr wurden die Spekulationen über eine mögliche Schließung etwas beruhigt. Um langfristig zu überleben, ist eine starke Leistung des Werks entscheidend, wobei ein neues Modell große Hoffnungen weckt.

Opel in Thüringen: Neuer SUV ist ein „Meilenstein“

Die deutsche Autoindustrie durchlebt schwierige Zeiten, was auch den Opel-Konzern betrifft. Das Werk in Eisenach stand lange Zeit auf unsicherem Grund, aber Opel hat sich erneut zur Zukunft des Thüringer Werks bekannt. Die langfristige Bindung des Unternehmens an das Werk hängt jedoch von einem ganz bestimmten Modell ab.

+++ Bittere Nachricht aus dem Opel-Werk in Thüringen! Einige Mitarbeiter müssen sich neu orientieren +++

Die aktuell 1.100 Mitarbeiter können jedoch für die nächsten zehn Jahre etwas beruhigter sein. Der neue Opel „Grandland“ ist nicht nur ein Hoffnungsschimmer, sondern DER Hoffnungsträger des Unternehmens. Im letzten Jahr sicherte der Opel-Mutterkonzern „Stellantis“ Investitionen in Höhe von 130 Millionen Euro zu und beauftragte Eisenach mit der Produktion des neuen Modells.

Der neue Opel Grandland, ein batteriebetriebenes, vollelektrisches Fahrzeug, soll zukünftig im Eisenacher Werk hergestellt werden. (Bild: Opel) Photo: Opel Automobile GmbH

Enorme Investitionssummen für das neue Modell

Der „Grandland“ ist ein bedeutender Meilenstein und CEO Florian Huettl sieht darin eine große Chance für Opel, insbesondere im Bereich Elektromobilität. Die Produktion der neuen vollelektrischen Variante des SUV Grandland hat im Opel-Werk in Eisenach bereits begonnen. Erste Probe-Modelle wurden kürzlich gefertigt und ab Mitte des Jahres sollen die verkaufsfertigen Modelle folgen. Der Erfolg des neuen Modells würde das Werk stabilisieren, jedoch wird dies die brüchige Lage der gesamten Automobilbranche in Thüringen nicht wesentlich ändern. Dennoch ist es ein Gewinn für die Mitarbeiter.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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