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Neue Partei von Sahra Wagenknecht gewinnt prominente Unterstützung

Die ehemalige Linke Sahra Wagenknecht hat in Thüringen einen bedeutenden Schritt unternommen und sich mit ihrer neuen Partei auf den Weg zur Thüringer Landtagswahl gemacht. Es gibt jedoch noch viele Meilensteine, die erreicht werden müssen, darunter die Zusammenstellung einer Liste mit Kandidaten.

Kürzlich konnte die Wagenknecht-Partei in Thüringen jedoch einen ersten Erfolg verbuchen. Eine hochrangige Politikerin hat bekannt gegeben, dass sie die Seiten wechseln möchte. Details darüber, um welche Politikerin es sich handelt, sind bisher jedoch nicht bekannt.

Für das Superwahljahr 2024 hat sich Wagenknecht ehrgeizige Ziele gesetzt. Ob es gelingen wird, alle Landtagswahlen zusammen mit der Europawahl unter dem „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) abzudecken, bleibt fraglich. Dennoch steht fest, dass die Partei in Thüringen antreten wird. Erste Listenplätze wurden bereits besetzt, und Wagenknecht kann auf prominente Unterstützung aus Eisenach zählen, darunter Unternehmer und Oberbürgermeisterin Katja Wolf, die im September mit dem „Bündnis Sahra Wagenknecht“ in den Landtag einziehen will.

Sowohl Wagenknecht als auch Wolf sind ehemalige Mitglieder der Linken. Mit der Eisenacher Oberbürgermeisterin steht für Thüringen bereits ein Kern-Team für die Landtagswahl fest. Zudem verfolgt die Partei große Pläne nicht nur im Freistaat, sondern auch in Sachsen, wo es „fast sicher“ und in Brandenburg, wo es „wahrscheinlich“ ist, dass die Partei im September bei den Landtagswahlen antreten wird.

Derzeit ist noch unklar, wer der Spitzenkandidat für Thüringen sein wird. Zuvor gab es einige Differenzen zwischen Wolf und der Linken-Fraktion im Stadtrat von Eisenach, unter anderem bezüglich der Migrationspolitik und der Höhe des Bürgergelds. Wolf bezeichnete diese Zeit als zermürbend und offenbarte, dass es für sie schreckliche Nächte waren.

Als nächster Schritt für die BSW steht die Gründung eines Landesverbandes in Thüringen an. Ein Zeitplan dafür liegt bereits vor. Weitere Details, darunter die aktuelle Anzahl der Mitglieder der Wagenknecht-Partei in Thüringen und welche anderen prominenten Persönlichkeiten aus Eisenach beteiligt sind, können in der „Thüringer Allgemeinen“ nachgelesen werden.

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