Der Samstagabend in der Handball-Bundesliga hielt eine große Überraschung bereit: Der Aufsteiger Eisenach schaffte es tatsächlich, den Favoriten Flensburg zu besiegen. Währenddessen setzten sich Magdeburg und Berlin erfolgreich durch. Der HSV Hamburg erlitt eine bittere Niederlage gegen Leipzig.
Der SC Magdeburg befindet sich auf dem Weg zur Deutschen Meisterschaft und gewann auch sein neuntes von zehn Pflichtspielen gegen den HC Erlangen mit einem Endstand von 32:27. Omar Ingi Magnusson, mit insgesamt 14 Toren, und seine Mannschaft bleiben unangefochten an der Tabellenspitze.
Die Füchse Berlin, direkt hinter Magdeburg, möchten die Champions-League-Qualifikation nicht verspielen. Ihr Sieg gegen TSV Hannover-Burgdorf mit 28:25, angeführt von Mathias Gidsel, verschafft ihnen die Möglichkeit, sich auf das European-League-Final Four in Hamburg zu konzentrieren.
Die SG Flensburg-Handewitt wurde von Aufsteiger ThSV Eisenach überrascht und musste sich mit einem knappen 28:27 geschlagen geben. Manuel Zehnder zeigte mit zwölf Toren eine herausragende Leistung, während die beste SG-Werfer August Pedersen und Jim Gottfridsson je fünf Tore erzielten.
In einem weiteren Spiel unterlag der HSV Hamburg deutlich dem SC DHfK Leipzig mit 27:39. Leipzigs Viggo Kristjansson und Lukas Binder brillierten im Angriff, während Torhüter Kristian Saeveraas mit 13 Paraden den Unterschied ausmachte. Leipzig festigte damit seinen achten Platz in der Tabelle.
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