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Hallen-Neubau in Eisenach: CDU und SPD kämpfen um Zukunft des ThSV

In einer aktuellen Stellungnahme zur kommenden Stichwahl in Eisenach positionieren sich die beiden Oberbürgermeisterkandidaten Christoph Ihling (CDU) und Jonny Kraft (SPD) zum geplanten Hallen-Neubau, insbesondere der Wartburg-Arena im Industriedenkmal O1. Beide Kandidaten betonen die Bedeutung des ThSV Eisenach für die Stadt und zeigen sich überzeugt von der Notwendigkeit einer neuen Halle, um den Verein zukunftsfähig aufzustellen.

Christoph Ihling unterstreicht, dass die Wartburg-Arena ein wichtiger Baustein für die Entwicklung der Stadt sei und optimale Bedingungen für den ThSV schaffen würde. Er setzt sich dafür ein, dass in der Arena ab 2027 Erstligahandball gespielt werden kann und möchte das Projekt zur „Chefsache“ erklären. Jonny Kraft hingegen betont die Notwendigkeit, sich schnell in alle Projektaspekte einzuarbeiten und eine projektbezogene Struktur mit Nutzern und Stadtrat zu etablieren.

Beide Kandidaten zeigen sich optimistisch hinsichtlich der Realisierung des Hallenprojekts und betonen die Bedeutung von transparenter Kommunikation und Zusammenarbeit mit den Fördermittelgebern, um eine zügige Umsetzung zu erreichen. Die Stadt Eisenach plant, die neue Halle im denkmalgeschützten Industriedenkmal „O1“ zu errichten. Die Gesamtkosten werden auf 42,5 Millionen Euro geschätzt, wobei die Stadt einen Eigenanteil von rund 6,6 Millionen Euro leisten wird. Die Halle soll voraussichtlich ab Dezember 2026 nutzbar sein.

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